Mein persönlicher Weg

Als ich 17 Jahre alt war, verunglückte mein 2 Jahre älterer Bruder bei einem Autounfall tödlich.

Das war ein Riesenschock für meine gesamte Familie ebenso für unsere Freunde und Bekannten!

Ein paar Wochen später hatte ich so geschwollene Knie und Fußgelenke. Ich konnte das Wasser regelrecht im Gelenk hin- und herschieben und kaum mehr laufen. Morgens war es am Schlimmsten. Ich musste meist zur Toilette krabbeln, weil ein Aufrichten/Hinstellen zunächst nicht möglich war.

Ich hielt es einige Zeit aus (da ich meine Eltern nicht noch mehr belasten wollte), aber kurz vor Weihnachten habe ich mich dann meiner Mama anvertraut, da mittlerweile auch meine Beine vollständig übersäht waren von Stellen. Wir fuhren zu unserem langjährigen Hausarzt, der um unsere familiären Gegebenheiten wusste. Er verschrieb Tabletten. Sie schlugen nicht an. Er verschrieb andere Tabletten. Sie schlugen auch nicht an. Dann überwies er uns ans Rheuma-Zentrum, um dort meiner Beschwerden auf den Grund zu gehen. Dort erhielt ich Tabletten, die endlich Schmerzlinderung schafften. Zumindest auf körperlicher Ebene. Ein Dreivierteljahr lang nahm ich diese Tabletten. Jede noch so kurze selbstständige Reduzierung der Dosis ließ den Schmerz wieder aufkeimen. Leider weiß ich nicht mehr, was es allesamt für Tabletten waren. Zur damaligen Zeit habe ich einfach das gemacht, was der Arzt mir sagte, ohne weiter drüber nachzudenken und in mich hineinzuspüren, was wirklich hinter den Krankheitssymptomen steckt.

Mit meinem heutigen Krankheitsverständnis sehe ich meinen „Fall“ von einer ganz anderen Seite. Die klassische  Medizin beseitigt meist nur die Symptome, selten wird dabei der Ursprung der „Krankheit“ ergründet.

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, wenn Du die Zeilen liest, aber für mich ist es mit meiner heutigen Sicht auf die Dinge mehr als deutlich, dass hinter den körperlichen Symptomen etwas ganz anderes gesehen werden wollte.

In erster Linie die unendliche Trauer, die nicht den gewünschten Ausdruck bekam. Ich habe versucht, es ganz mit mir allein auszumachen…

Aber heute weiß ich, dass wir uns Hilfe/Rat/Unterstützung/Begleitung, wie auch immer wir es nennen mögen, suchen und auch annehmen dürfen, damit wir unseren Gefühlen den entsprechenden Ausdruck verleihen können.

Wie sich mein Krankheitsverständnis vollständig veränderte/wandelte…siehe „Mein Weg zur Kinesiologie“

Kontakt: Ines Sadrinna

Alles ist Energie – alles ist Licht – alles ist Liebe!!!

Wann entscheidest Du Dich für mehr Energie? Für die Sonnenseite des Lebens?

Ich freu mich von ganzem Herzen auf Dich!!!