Mein Weg zur Kinesiologie

Meine große Tochter hatte schon von Geburt an sehr empfindliche Haut. Ich durfte keine Feuchttücher benutzen, nur Waschlappen. Später steigerte es sich so sehr, dass mich die Leute drauf ansprachen „Oh Mensch, hat sie Neurodermitis?“. Ich entgegnete, „Nein, laut Kinderarzt ist es nur trockene Haut.“

Ich weiß nicht mehr wann genau, aber irgendwann hatte ich auf einmal so ein Gefühl, dass es an der Ernährung liegt. Ich konnte es aber leider nicht greifen, welche Substanz sie nicht vertrug. Da fragte ich den Kinderarzt, ob wir hier nicht mal einen Allergietest machen könnten. Leider wurde ich seinerzeit dort abgeblockt mit den Worten. „Man könne schließlich nicht alles testen.“

Aber wie der „Zufall“ es so will (mittlerweile weiß ich, es gibt keinen Zufall – nichts geschieht ohne Grund), kam meine damalige Nachbarin, praktizierende Tierärztin, um sich meine Pferde anzuschauen, die ebenfalls schon seit Jahren unter Hautproblemen litten. Wir kamen auf die Thematik meiner Tochter zu sprechen.

Ich sollte eine Liste mit den Lebensmitteln schreiben, die sie so gewöhnlicher Weise isst. Sie überflog mit ihrem Tensor die Liste und innerhalb kürzester Zeit hieß es Laktoseintoleranz. Ohne Piksen, und ohne anschließendem Hautausschlag…einfach über die erzeugte Energie/Schwingung.

Unser Körper/unser Energiesystem weiß ganz genau, was gut für uns und unseren Körper ist.

Und mit dem Muskeltest bzw. mit dem Tensor können wir es sichtbar machen.

Mega, wie schnell das Ganze ging. Endlich konnten wir etwas tun/aktiv werden. Wir haben die Ernährung umgestellt und ihr Hautbild wurde sofort besser…manchmal kamen aber nochmal leichte Irritationen, nicht mehr solchen Ausmaßes, sodass sie nochmal nachtestete…und mich in das Austesten von Nahrungsmitteln für meine Tochter einweihte….

Ich fand es sehr skurril mit diesem Tensor….und hatte anfangs nicht für möglich gehalten, dass es auch mir möglich ist, zu schauen, ob ein Nahrungsmittel für sie gut verträglich ist oder nicht.

Und so testete ich jedes Lebensmittel aus…und es kamen noch ein paar weitere Lebensmittel dazu, die sie nicht gut vertrug.

Alleine die Austestung der Unverträglichkeiten hatte für mich etwas sehr Magisches, da ich vom Kinderarzt ja so abgewiesen worden war und ich meiner Tochter so gerne hätte helfen wollen.

Die Nahrungsumstellung war zwar nicht so einfach und auch mit gewissen Einschränkungen für meine Tochter verbunden, aber wir hatten endlich den Kasus Knaktus gefunden…

Man könnte meinen, die Geschichte sei damit zu Ende, aber da fing sie eigentlich erst richtig an.

Ich hatte einen Gutschein für eine Wellnessmassage geschenkt bekommen. Als ich diesen einlöste, kam ich mit der Reiki-Meisterin u.a. auch auf die Laktoseunverträglichkeit meiner Tochter zu sprechen. Sie stellte nur mal in den Raum, dass das meistens ein Mutter-Kind-Problem sei.

Ganz ehrlich….ich hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber … ich war neugierig und was hatte ich zu verlieren? Nichts. Daher war ich bereit zu schauen, was sich evtl.dahinter verbirgt, also haben wir einen Termin zur kinesiologischen Austestung vereinbart.

Und nun ja, was soll ich sagen, es war magisch… Sie stellte bei mir ein Gefühl von Unkontrolliertheit fest, mit dem ich so adhoc gar nichts anfangen konnte. Erst als sie den genauen Entstehungszeitpunkt, nämlich auf den Tag genau den Geburtstag meiner Tochter nannte (wohlbemerkt, sie hat mich zum zweiten Mal gesehen und kennt niemanden aus unserer Familie, dementsprechend auch nicht den Geburtstag meiner Tochter!) Plötzlich konnte ich mit dem Gefühl sehr gut etwas anfangen. Sie kam als Beckenendlage mit Kaiserschnitt zur Welt und für mich war es ein ganz schreckliches Gefühl, mich nicht bewegen zu können. Keine Kontrolle über meinen Körper zu haben. Ein Gefühl von Unkontrolliertheit also. Da war es gewesen. Da zu liegen, mich nicht drehen oder wenden zu können, war für mich damals zu dem Zeitpunkt ganz schrecklich.

Als ich dann endlich wieder meine Zehen spürte, war das Gefühl bei mir komplett verschwunden. Oberflächlich zumindest, mein System hat es aber abgespeichert, wie sämtliche Erfahrungen, die wir machen, abgespeichert werden. Unser System weiß alles. Uns ist es aber meist nicht mehr bewusst in Erinnerung.

Unser Bewusstsein umfasst lediglich 5%!

95% werden unbewusst abgespeichert. Aber alles, was wir erleben, wird abgespeichert.

Die Reiki-Meisterin löste dieses Gefühl bei mir durch eine bestimmte Klopftechnik ab. Und da sie bereits wusste, dass ich mit dem Tensor arbeitete, beschrieb sie mir den Testvorgang für Zuhause, ob meine Tochter das gleiche Gefühl in sich trägt und es mir abgenommen hat. Kinder möchten den Eltern gerne ganz viel abnehmen.

Dann sollte sie es mir symbolisch zurückgeben, denn es war ja wohlwissend mein Gefühl, nicht das meiner Tochter. Gesagt getan, es war genauso und wir haben das Rückgaberitual an einem Nachmittag vollzogen.

Abends wollte meine Tochter gerne ein Glas Kinderpunsch trinken. Zunächst verneinte ich sofort diese Frage, weil in Kinderpunsch auch ganz viel Apfelsaft enthalten ist, und Apfel gehörte zu den weiteren Nahrungsmitteln, die sie nicht gut vertrug. Aber im zweiten Augenblick nach ihrer Frage sagte ich, ach komm, wir können ja einfach nochmal testen. Obwohl ich nicht daran glaubte, dass dieses Rückgaberitual irgendetwas Grundlegendes verändert hatte, musste ich feststellen, dass mein Tensor immer wieder bestätigte, dass sie sowohl den Kinderpunsch wie auch Milch und alle weiteren bisweilen unverträglichen Nahrungsmittel wieder vertrug.

Es war unbeschreiblich. Ich konnte es nicht fassen! Ich war fasziniert, was mit der kinesiologischen Austestung alles möglich war. Einfach der Wahnsinn. Mit so wenig Aufwand, solche Ergebnisse zu erzielen und so viel mehr Lebensfreude und Lebensqualität wieder zu erhalten.

Unbeschreiblich schön und faszinierend. Einfach genial. Ich hätte es selbst nie für möglich gehalten,

wenn ich es nicht selbst mit erleben durfte.

Es ist, glaube ich, nachvollziehbar, dass ich diesem System „verfallen“ bin?!

Mir ist es ein großes Anliegen, Dich ebenso für das Wunderwerk der Natur, unseres Körpers zu begeistern und Dich zu öffnen, für die vielen Wunder, die unser Leben bereit hält.